Und das Weib schaute an, daß von dem Baum gut zu essen wäre und daß er lieblich anzusehen wäre, und sie nahm von der Frucht und aß. Und gab ihrem Mann auch davon.

Und als Gott der Herr gewahr wurde, dass sie von dem Baum gegessen hatten, sprach er zum Manne:  "Verflucht sei der Acker um deinetwillen,  mit Kummer sollst du dich darauf nähren dein Leben lang! Dornen und Disteln soll er dir tragen, und im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen!"

 

Vorspeise - „Ein Tässchen Schokolade, das regt den Appetit an, das öffnet so richtig den Magen.“; "Sie verlieren jede Anmut jede elegante Zurückhaltung und jedes Interesse am Rest der Welt, wenn der Fraß vor ihnen auf dem Teller dampft.“

 

Hauptgang - „Ich erhebe mal mein Glas auf äh, naja ich weiß nicht worauf, aber ja, auf jeden Fall erheb ich mal mein Glas.“; „Alles frisst auf mein Kommando!“;

„Ich fühl mich sauwohl in dem Muffschuppen hier.“

 

Nachtisch - „Es tut weh, steinschwer und schmerzhaft ist der Bauch.“; „Uiuiuii ist das ‘ne Luft hier.“; „Fehlt ein bisschen Butter, finde ich.“

 

"Mahlzeit" - Ein Spiel in 3 Gängen irgendwo zwischen Völlerei und Erbrechen.

Das Publikum tafelt und gibt sich dem Spiele hin.

Mahlzeit - Ein Spiel in 3 Gängen

 

Mit: Franziska Büttner,  Roy Grenzner,  Anna Groschwitz, 

Hannes Guhr,  Iris Haubold,  Katharina Heider,  Stefanie Helff,  Ute Hennig Junghanns,  Katja Hille,  Ragna Höfgen, Max Kempter, Valerie Lück,  Diana Mayer-Karstadt,  Thomas Mende,  Elisabeth van Stiphout

Regie: Ulrich Reinhardt

Assistenz: Clara Helfmann

Kostüm: Marcel Lunkwitz

 

Premiere: 15. Mai 2012, "Mensologie" der TU Dresden, Die Bürgerbühne

 

Fotos: Philipp Baumgarten, Clara Helfmann